1,5 Millionen Menschen drängen sich in einem 38 Kilometer langen Gebietsstreifen. Israel kontrollierte bislang die meisten Zugänge. Die Palästinenser nannten Gaza deswegen das "größte Gefängnis der Welt".

(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt3l2/ausland/artikel/379/153983/)

Mehrere Tausend Palästinenser haben die Grenze zu Ägypten gestürmt, bewaffnete Gruppen sprengten zwei Drittel der Sperranlage. Israel spricht dennoch von einer erfolgreichen Blockade. Von Wiebke Eden-Fleig

(Quelle: http://www.zeit.de/online/2008/04/gaza-mittwoch)

Massen-Exodus aus dem Gaza-Streifen: Laut Uno haben rund 350.000 Palästinenser die Grenze nach Ägypten passiert oder sind auf dem Weg zur Grenze. Ägypten duldet die Zerstörung des Metallzauns, Präsident Mubarak hieß die Flüchtlinge willkommen. mehr...

(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,530503,00.html)

(Quelle: http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/gaza-im-dunkeln/?src=MT&cHash=1dd65b48e9)

Das Leid der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen durch die israelischen Blockade wird international kritisiert. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon setzte sich persönlich bei Ministerpräsidenten Ehud Olmert für ein Ende der Abriegelung ein, forderte gleichzeitig aber auch ein Ende des Raketenbeschusses aus dem Gaza-Streifen. Israels Verteidigungsminister Barak verteidigte die harte Haltung seines Landes, kündigte jedoch auch neue Energielieferungen an.

(Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/israel34.html)

Eskalation der Gewalt statt Friedensgespräche: Als Reaktion auf den jüngsten Raketenbeschuss hat Israel seine Grenzen zum Gazastreifen geschlossen. Palästinenser-Präsident Abbas denkt unterdessen über einen Rücktritt nach.

(Quelle: http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EBBA1C7C432A94F92A7C4F5BBDB59FE34~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Nach weiteren Luftangriffen israelischer Streitkräfte auf den Gazastreifen hat die dort herrschende radikal-islamische Hamas den palästinensischen Präsidenten Abbas dazu aufgefordert, die Friedensgespräche mit der israelischen Regierung abzubrechen. Laut Hamas gab es zugleich erstmals wieder offizielle Kontakte zwischen ihr und der Fatah.

(Quelle: http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EDF030EBBEE134B42909A8EA5EAA84DB5~ATpl~Ecommon~SMed.html)

Die israelische Blockade des Gazastreifens wirkt sich jetzt auch auf die Stromversorgung des Palästinensergebietes aus. An diesem Sonntag wurde das wichtigste Kraftwerk der Region teilweise heruntergefahren.

(Quelle: http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~E5987E2E1877A454195594400FF9D85E0~ATpl~Ecommon~SMed.html)

Der palästinensische Regierungschef Fajad kritisiert die Militär-Operationen der israelischen Armee im Gaza-Streifen scharf. In einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung bezeichnete er Israels Vergeltungsmaßnahmen als "eine Katastrophe" und als "definitiv unverhältnismäßig". Interview: Thorsten Schmitz.

(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/ausland/artikel/88/153693/)

Gaza/Tel Aviv Große Erleichterung im Gazastreifen: Nach internationalen Protesten gegen die Stromabschaltung von rund 800 000 Palästinensern hat Israel eine einmalige Lieferung von Dieselkraftstoff genehmigt.

Mit dem Treibstoff soll das am Sonntagabend abgeschaltete Kraftwerk in Gaza so schnell wie möglich wieder ans Netz gehen. Israel werde auch eine Einmallieferung von Medikamenten in den Gazastreifen gestatten, sagte der Sprecher von Verteidigungsminister Schlomo Dror am Montag in Jerusalem. Nach den Worten von Regierungschef Ehud Olmert soll die seit Freitag währende Blockade des Gazastreifens aber erst aufgehoben werden, wenn militante Palästinenser den Beschuss Israels einstellen.

(Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/topthemen/3350150/artikel.php?SWAID=88cdfdd1f10af62bf19dce1ddb260c97)